In Österreich liegt das Angebot an Jungstieren auf einem niedrigen Niveau bei einer guten Nachfrage, die sich in den nächsten Wochen auch aufgrund der kühleren Temperaturen zusätzlich beleben sollte. Die Preise sind stabil.
Schlachtkuhmarkt noch ausgeglichen
Weitestgehend ausgeglichen präsentiert sich der Handel bei Schlachtkühen. Die Stückzahlen dürften aber in den kommenden Wochen jahreszeitlich bedingt etwas zunehmen und damit etwas Druck auf den Schlachtkuhmarkt erzeugen. Zu Redaktionsschluss konnte noch keine Preiseinigung mit allen Marktpartnern erzielt werden.
Bei Kalbinnen ist das Angebot relativ knapp, die Preise tendieren nach oben.
Bei Schlachtkälbern herrscht ein ausgeglichener stabiler Markt.
Jungstierpreise in Deutschland wegen geringen Angebot steigend
In Deutschland ist die Nachfrage insbesondere nach Jungstieren der besseren Qualitäten entsprechend gut. Es kommt zu leichten Preisaufschlägen, jedoch nimmt der Widerstand der Schlachtunternehmen gegen höhere Preise etwas zu.
Preiserwartungen netto für Woche 35/2021
(30.08. – 05.09.2021)
Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise (exkl. MwSt.) für Handelsklasse R2/3 ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen bezogen auf ein Kilo Schlachtgewicht kalt! Die Veränderungen beziehen sich auf die Vorwoche, sofern nicht anders angegeben. Quelle: ARGE Rind
- Jungstier € 3,67
- Kalbin € 3,22 (+ 5 Cent)
- Kuh ausgesetzt (KW 33: € 2,71)
- Schlachtkälber € 5,65
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