
Zum Schneckenkorn streuen sind leichte Fahrzeuge, wie etwa Quads und feine Streugeräte empfehlenswert, aber nicht immer verfügbar. Alternativ bringen Landwirte das Schneckenkorn händisch aus, was aber vor allem auf großen Flächen zeitraubend ist. Und in nassen Jahren ist die Befahrbarkeit ohnehin schwierig. Eine Lösung dafür könnte das Streuen mittels Drohne sein. Diesen Gedanken hatte Lucas Hartl, selbst Zuckerrüben-Anbauer aus dem oberösterreichischen Innviertel. Auf diese Idee kam er, weil ihm die Drohnenapplikation von Trichogramma-Schlupfwespen gegen den Maiszünsler gut bekannt ist. Für die technische Umsetzung holte er sich Hilfe bei der HTL Ried im Innkreis.
Weitere Artikel aus
LANDWIRT AT 14/2021
Kommentare