Bio-Lebensmittel sind weniger klimaschädlich als Lebensmittel aus konventioneller Landwirtschaft.“ „Wer immer regional einkauft, tut etwas gegen den Ausstoß von Treibhausgasen.“ „Um den Klimawandel aufzuhalten, müssen wir alle Vegetarier werden.“ Viele Mitbürger schieben beim Klimawandel den schwarzen Peter den Landwirten zu. Aber so einfach geht es dann doch nicht.
Worum geht es bei Treibhausgasen und Klimawandel?
Treffen Sonnenstrahlen auf die Erdoberfläche, werden diese teilweise vom Boden, dem Wasser oder Objekten aufgenommen. Die Erde erwärmt sich. Treibhausgase in der Atmosphäre wirken wie eine Dämmschicht, ähnlich einem Treibhaus. Sie sind grundsätzlich überlebenswichtig. Ohne Treibhausgase läge die durchschnittliche Temperatur auf der Erde bei -18 °C.
Das Problem: Je mehr Treibhausgase in der Atmosphäre sind, desto stärker ist dieser dämmende Effekt – die Erde wird immer wärmer. Seit Beginn der Industrialisierung 1750 ist der Kohlendioxidgehalt in der Atmosphäre um 40 % gestiegen.
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