MarktSchweinemarktSchweinemarkt: Angebot und Nachfrage ziehen an

Schweinemarkt: Angebot und Nachfrage ziehen an

Die Schlachtschweinepreise bewegten sich in Österreich und Deutschland Ende September 2024 nicht.
Quelle: Archiv

Am deutschen Schlachtschweinemarkt herrschten in der letzten Septemberwoche 2024 weiterhin stabile Verhältnisse vor. Wie die Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch (VEZG) berichtete, fand das verfügbare Angebot zügig und vollständig seine Käufer. Dementsprechend beließ die VEZG ihren Leitpreis am 18. September ein weiteres Mal bei 2,00 Euro/kg Schlachtgewicht (SG).

Unverändert stellte sich zuletzt auch die Lage am Ferkelmarkt dar. Laut VEZG standen sich Angebot und Nachfrage weiterhin ausgeglichen gegenüber. In der Folge blieb der Ferkel-Vereinigungspreis in der laufenden Vermarktungswoche stabil bei 65 Euro/Stück (25 kg, 200er-Gruppe).

Österreich: Angebot fließt reibungslos ab

Reibungslos und zeitnah floss das Angebot zuletzt auch in Österreich ab. Nur in den Hochwassergebieten in Niederösterreich gab es dem VLV zufolge logistische Verzögerungen, sowohl beim Lebendtier- als auch beim Fleischtransport. Leider waren auch Schweinebetriebe mit teils erheblichen Tierverlusten betroffen.

Quer durch die Fleischbranche überwog laut der Schweinebörse lebhafte Aktivität. Dem Geschäftsführer der Ö-Börse zufolge, Johann Schlederer, berichteten Italienexporteure von einer zufriedenstellenden Entwicklung. Vor diesem Hintergrund konnte das frische Angebot problemlos disponiert werden. Infolgedessen blieb der Mastschweine-Basispreis abermals unveränderten bei 2,01 Euro/kg SG.

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