AckerbauDüngungUmweltstress beim Mais mit Unterfußdüngung vermeiden

Umweltstress beim Mais mit Unterfußdüngung vermeiden

Quelle: Mayer

Umweltstress in Form von Trockenheit, Hitze, Nässe oder Frost steht mehr und mehr auf der Tagesordnung des Pflanzenbaus. Ein Lösungsfaktor besteht darin, die vegetative Entwicklung der Pflanzen in Zeitphasen zu verlegen, in denen mit moderaten Wetterverhältnissen zu rechnen ist. Dies gelingt zumeist mit einem frühen Anbau. Die Maisaussaat im März war in der Steiermark in den letzten 20 Jahren meistens möglich, aber nur zwei- bis dreimal auch mit Mehrerträgen verbunden. Ein wesentlicher Aspekt, warum sehr frühe Aussaaten scheitern, liegt darin, dass die Pflanze nach frostigen Wetterereignissen abstirbt, weil sie über das Fünf- bis Sechsblattstadium hinausgewachsen ist, ab dem sie sich nicht mehr regenerieren kann.
Um dem entgegenzuwirken, gilt es daher, die Spross- und Wurzelentwicklung optimal zu gestalten, um Pflanzenstress durch Spätfröste zu vermeiden. Eine Stellschraube ist hier die richtige Düngung.

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