RindRindermastUrlaubssaison prägt den Schlachtrindermarkt

Urlaubssaison prägt den Schlachtrindermarkt

Wöchentlich aktualisierte Preise vom Schlachtrindermarkt
Quelle: Taferner

In Österreich war das Angebot an Jungstieren Anfang Juli rückläufig und entsprach im Wesentlichen der Nachfrage. Im Lebensmitteleinzelhandel war der Bedarf weiterhin verhalten, in der Gastronomie hatte sich die Nachfrage in den letzten Wochen positiv entwickelt. Die Preise waren unverändert.

Exportnachfrage befeuert Schlachtkuhpreis

Der Schlachtkuhmarkt war durch saisonal niedrige Vermarktungszahlen gekennzeichnet. Vor allem die gute Exportnachfrage beeinflusste den Schlachtkuhmarkt positiv. Die Kuhpreise zogen spürbar an.

Bei Schlachtkalbinnen waren die Absatzmärkte durch eine gute Nachfrage im Außer-Haus-Verzehr sowie im Export gekennzeichnet. Die Preise stiegen leicht.

Bei Schlachtkälbern herrschte eine ausgeglichene Marktsituation.

Sinkende Nachfrage durch Urlaubssaison

In Deutschland wurde von durchwegs kleinen Angebotsmengen über alle Kategorien berichtet. Das Angebot deckte meist die Nachfrage der Schlachtunternehmen. Mit beginnender Urlaubssaison fielen die Bestellmengen relativ überschaubar aus. Für Kalenderwoche 27 wurden daher weitgehend stabile Preise erwartet.

Preiserwartungen netto für Woche 27/2022

(04.07.2022 – 10.07.2022)

Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise (exkl. MwSt.) für Handelsklasse R2/3 ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen bezogen auf ein Kilo Schlachtgewicht kalt! Sofern nicht anders angegeben, beziehen sich die Veränderungen auf die Vorwoche. Quelle: ARGE Rind

  • Jungstier            € 4,22
  • Kalbin                  € 3,95 (+5 Cent)
  • Kuh                      € 3,65 (+7 Cent)
  • Schlachtkälber   € 5,85

Zu den Schlachtrinderpreisen der Vorwoche

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