Von Stephanie AUINGER, LANDWIRT Redakteurin
Regina Oberascher greift nach dem schmalen Formrohr, das am Rücktrieb des Melkstands montiert ist. Ein leises Quietschen. Sie schwenkt die Absperrung nach rechts und öffnet den Zugang zum Klauenpflegestand. Die Holsteinkuh Verena schnuppert am Kippstand, zögert kurz und lässt sich dann von der Bäuerin problemlos in den Stand treiben. „Seit wir den Klauenpflegstand direkt im Anschluss an den Melkstand fix aufgebaut haben, separiere ich eine lahme Kuh direkt nach dem Melken. Dann hat mein Mann gar keine andere Möglichkeit, als sie gleich zu behandeln“, erzählt Oberascher und schmunzelt.
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