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Wachstumsregler und Mikronährstoffe

Quelle: Agrarfoto

Wachstumsregler haben im Raps eine wichtige Funktion. Indem sie das Wachstum regulieren, verhindern sie, dass sich der Bestand überwächst und später ins Lager geht. Im Raps zugelassen sind Azole (Metconazol, Tebuconazol), Mepiquat (im Carax) und Trinexapac (Moddus). Die Azole und das Mepiquat haben vorwiegend eine stauchende Wirkung auf den Haupttrieb des Rapses. Damit wird dessen Apikaldominanz abgeschwächt und die unteren Verzweigungen entwickeln sich stärker. Die Azole greifen wie das Mepiquat früh in die Gibberellinsynthese ein und müssen daher auch früh, möglichst vor dem intensiven Streckungswachstum, eingesetzt werden. Das Trinexapac hemmt den letzten Schritt in der Gibberellinsynthese und kann deshalb auch noch in der Streckung bzw. im Knospenstadium gespritzt werden.

Was der beitrag sonst noch für Sie bereithält:

  • Warum Bor?
  • Raps und Moybdän
  • Biostimulanzien

 

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