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Weibliche Schlachtrinder unter Preisdruck

Wöchentlich aktualisierte Preisberichte vom Schlachtrindermarkt
Quelle: Taferner

In Österreich ist im Jungstierbereich die Nachfrage vom Lebensmitteleinzelhandel nach Qualitätsstieren immer noch sehr gut. Andererseits werden durch den Lockdown seitens der Gastronomie geringere Mengen an Stieren und Kalbinnen geordert. Die Preise bei den Jungstieren bleiben stabil.

Nachfrage nach weiblichen Schlachtrindern flaut ab

Bei den Schlachtkühen steigt das Angebot bei rückläufigen Nachfragemengen, vor allem im Export. Etwas Preisdruck kommt aus den großen Exportländer Holland, Frankreich und Spanien.

Die Nachfrage nach Schlachtkalbinnen ist ebenfalls etwas rückläufig. Für den Inlandsmarkt werden hauptsächlich Kalbinnen aus Qualitätsfleischprogrammen benötigt.

Für Schlachtkühe und –kalbinnen konnte bei Redaktionsschluss noch keine Preiseinigung mit allen Marktpartnern erzielt werden.

Bei den Schlachtkälbern bleiben die Preise unverändert.

Preiserwartungen netto für Woche 48/2021

(29.11. – 05.12.2021)

Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise (exkl. MwSt.) für Handelsklasse R2/3 ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen bezogen auf ein Kilo Schlachtgewicht kalt! Die Veränderungen beziehen sich auf die Vorwoche, sofern nicht anders angegeben. Quelle: ARGE Rind

  • Jungstier             € 4,10
  • Kalbin                  ausgesetzt (KW 47: € 3,52)
  • Kuh                       ausgesetzt (KW 46: € 2,71)
  • Schlachtkälber   € 6,55

Zu den Schlachtrinderpreisen der Vorwoche

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