Trockensusbstanz
Der Trockensubstanzgehalt (TS) einer Grassilage sollte zwischen 30 % und 35 % liegen. TS-Werte über 35 % reduzieren die Milchsäurebildung und erhöhen somit das Risiko der Nacherwärmung. Sollte am Betrieb ein Mischwagen oder Fütterungsroboter vorhanden sein, kann ein zu hoher TS-Gehalt des Grundfutters ausgeglichen werden, indem Wasser eingemischt wird. Zu nasses Grundfutter (< 30 %) wirkt sich negativ auf die Futteraufnahme aus. Die Gründe dafür liegen meist an einem erhöhten Rohaschegehalt sowie einem suboptimalen Gärsäuremuster. Zusätzlich gehen über den austretenden Sickersaft viele Nährstoffe verloren.
Rohasche
Der Rohaschegehalt zeigt den Grad der Verschmutzung an.
Das erwartet Sie noch in diesem Beitrag:
- Richtwerte für Rohprotein, Zucker, Mengen- und Spurenelemente
- der Zusammenhang von Ammoniakstickstoff und der Einsatzmöglichkeit von Futterharnstoff
- Der Rückschluss vom Gärsäuremuster auf den Siliererfolg
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