ForstWild zählen mit neuer Technik

Wild zählen mit neuer Technik

Die Drohnen fliegen über natürliche Lebensräume und bestimmte Tierparks und zählen Reh-, Rot-, Schwarz- und Gamswild.
Quelle: FotohBAMBI/FH Oberösterreich

Wie viel Wild sich in unseren Wäldern aufhält, lässt sich bislang nur schwer abschätzen. Die Tiere bewegen sich schnell und sind scheu. Dementsprechend schwierig ist es, sie zu zählen. Aktuelle Verfahren stoßen dabei an ihre Grenzen. So kann man zum Beispiel mit Kamerafallen Population und Wilddichte lediglich aufgrund von Stichproben schätzen. Für große Gebiete eignet sich dieses System nicht. Kameradrohnen lassen sich zwar großflächig einsetzen, aufgrund der dichten Vegetation können sie in bewaldeten Gebieten die Tiere nur eingeschränkt beobachten oder gar zählen. David Schedl will dieses Problem mit Hilfe neuer Technologien lösen. Der Professor für Visual Computing am Campus Hagenberg der Fachhochschule (FH) Oberösterreich arbeitet seit April 2022 mit Kooperationspartnern am Forschungsprojekt BAMBI. Sein Ansatz: die Lichtfeld-Technologie.

Was der Artikel noch bereithält:

  • Wild zählen mit Drohne, KI und der Lichtfeldtechnologie: So funktioniert`s
  • Projektstand
  • Ausblick
  • Mehr Bilder
  • u.v.m.

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