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Preiserwartungen am Schlachtrindermarkt

Wöchentlich aktualisierte Preiserwartungen vom Schlachtrindermarkt
Quelle: Taferner

EU-weit herrschen etwas differenzierte Marktverhältnisse. Aus Deutschland wird aufgrund des neu angelaufenen Wirtschaftsjahres von steigenden Angebotsmengen berichtet bei gleichzeitig einer eher zögerlichen Absatzentwicklung. Seitens der Schlachtunternehmen wird daher auch Druck auf die Preisbildung ausgeübt.

In Österreich ist das Angebot an Jungstieren im Wesentlichen unverändert auf leicht unterdurchschnittlichem Mengenniveau. Gleichzeitig ist der Absatz aufgrund der sommerlichen Temperaturen etwas schleppender. Aufgrund der undurchsichtigen Marktsituation (warme Witterung, Preisentwicklung in Deutschland, Beginn der Ferien- und Reisezeit, usw.) ist die Preisnotierung diese Woche ausgesetzt, da keine Einigung mit allen Marktpartner erzielt werden konnte.

Bei Schlachtkühen ist das Angebot saisonal-bedingt weiterhin auf niedrigem Niveau. Die Nachfrage ist vor allem in der Exportvermarktung sehr rege. Zu steigenden Preisen gab es nicht mit allen Marktteilnehmern eine Einigung.

Die Schlachtkälbermärkte gestalten sich relativ ausgeglichen. Die Preise sind leicht steigend zur Vorwoche.

Preiserwartungen netto für Woche 27/2024 (01.07. – 07.07.2024)

(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)

  • Jungstier HK R2/3                                         keine Einigung
  • Kalbin HK R3                                                € 4,37
  • Kuh HK R2/3                                                 keine Einigung
  • Schlachtkälber HK R2/3                               € 6,45

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