BioDirektvermarktung am Bio-HofSo geht es den Bio-Direktvermarktern

So geht es den Bio-Direktvermarktern

Der Bauernmarkt ist für viele bäuerliche Erzeuger ein wichtiger Vermarktungsweg. Doch die meisten nehmen Änderungen im Konsumverhalten der Verbraucher wahr.
Quelle: Engler

Auf LANDWIRT-Nachfrage bei einem Rundgang am St. Pöltner Bauernmarkt Ende Juli 2024 berichtete uns Bio-Direktvermarkter Franz Rank Folgendes: „Wir verkaufen Produkte rund um die Dirndl (Anm.: Kornelkirsche). Letztes Jahr haben wir 6.000 kg Früchte zu Sirup, Marmelade, Likör und Säften verarbeitet. Zudem Honig von 80 Bio-Bienenstöcken. Den Corona-Hype haben wir natürlich gespürt, er ist aber wieder etwas weniger geworden. Manche Berufskollegen wollten auf der Welle mitschwimmen und haben Verkaufscontainer neben die Straße gestellt. Aber die Direktvermarktung bedeutet auch einiges an Arbeit. Viele haben gemerkt, dass das doch nicht zu ihnen passt. Wir betreiben selbst drei Regionalläden im Familienverband, sind jeden Tag in unseren Läden. Die Inflation ist ein berechtigter Grund für eine gewisse Kaufzurückhaltung. Die Leute kommen aber drauf: Wenn ich etwas Gescheites kaufe, kostet das auch dementsprechendes Geld.

Was der Artikel noch bereithält:

  • Herausforderungen Arbeitsbelastung und Personalkosten
  • Gesunde Lebensmittel haben ihren Preis
  • Preissteigerungen richtig kommunizieren

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