RindMutterkuhIst die Mutterkuhhaltung in Österreich in Gefahr?

Ist die Mutterkuhhaltung in Österreich in Gefahr?

Daniela Wintereder züchtet Angus-Rinder im nördlichen Weinviertel.
Quelle: BoaFarm

Mutterkuhhaltung spiegelt genau das wider, was sich Konsumenten wünschen: eine extensive, häufig biologische und grünlandbasierte Rindfleischproduktion. Sie bewirtschaftet Grenzertragsstandorte, auf denen die Futtergrundlage für Milchviehhaltung zu gering ist. Doch gerade Mutterkuhhalter stehen vor erheblichen finanziellen Problemen. Der kürzlich veröffentlichte Grüne Bericht 2024 verdeutlicht die prekäre Situation der österreichischen Mutterkuhbetriebe schwarz auf weiß – oder besser gesagt: rot auf weiß.

Grüner Bericht schlägt Alarm

Im Durchschnitt hält ein österreichischer Mutterkuhbetrieb zehn Kühe. Die Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft der 77 Mutterkuh-Betriebe, die Buchführungsergebnisse für den Grünen Bericht liefern, lagen im vergangenen Jahr bei durchschnittlich 9.680 Euro pro Betrieb und damit um 76 % unter dem Durchschnitt aller landwirtschaftlichen Betriebe.

Weiters in diesem Beitrag:

  • Tipps aus der Beratung
  • Erfahrungen einer Mutterkuhhalterin
  • Daten und Fakten über die Mutterkuhhaltung in Österreich
  • uvm.

 

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