MarktSchlachtrindermarktSchlachtrinder: Preisanstieg bei Jungstieren

Schlachtrinder: Preisanstieg bei Jungstieren

Quelle: Auinger

EU-weit entwickeln sich die Preise für Schlachtrinder unterschiedlich. In Deutschland ist das Angebot knapp. Die Nachfrage nach Jungstieren bleibt gut, was zu leicht steigenden Preisen führt. Bei Kühen zeigt sich jedoch aufgrund des erreichten Preisniveaus zunehmender Widerstand der Schlachtunternehmen, weshalb die Preise leicht gesenkt werden, insbesondere für schwächere Qualitäten.

In Österreich liegt das Angebot an Jungstieren weiterhin leicht unter dem Vorjahresniveau, während die Nachfrage im Lebensmitteleinzelhandel und Großhandel seit August gestiegen ist. Geringe Lebendimporte aus den Nachbarländern führen zu verstärktem Wettbewerb um die verfügbaren Jungstiere, was die Preise weiter ansteigen lässt. Der Schlachtkuhmarkt ist differenziert: Das Angebot wächst aufgrund des Wintereinbruchs, jedoch wird der Export zunehmend schwieriger. Auch die Exporte in die Schweiz sind im Vergleich zu den Sommermonaten deutlich zurückgegangen, was zu leicht sinkenden Kuhpreisen führt. Schwächere Qualitäten sind dabei besonders betroffen. Schlachtkälber bleiben auf dem Niveau der Vorwoche.

 

 

Preiserwartungen netto für Woche 38/2024 (16.09. – 22.09.2024)

(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)

  •  Jungstier HK R2/3                                      € 4,80
  • Kalbin HK R2/3                                            € 4,44
  • Kuh HK R2/3                                                € 3,46
  • Schlachtkälber HK R2/3                               € 6,95

Kommentare

Warenkorb

Der Warenkorb ist leer.
Gesamt: 0,00