Rainer Schellenhuber hat den Melkstand verkauft und zieht nun Kalbinnen auf.
Quelle: Schellenhuber
LANDWIRT: Ihr hattet vor 12 Jahren in einen mobilen Melkstand investiert, um für die Zukunft mehrere Optionen offen zu halten. In welche Richtung haben Sie den Betrieb entwickelt?
Rainer SCHELLENHUBER: Damals habe ich noch Vollzeit außerhalb des Betriebes gearbeitet. 2018 bin ich in den Betrieb eingestiegen und habe ihn 2021 übernommen. Zu diesem Zeitpunkt war bereits klar, dass ich auf Kalbinnenaufzucht umstellen und die Melkanlage verkaufen werde.
Wo steht die Anlage heute und wie verlief das Ausbauen?
Ein Melktechnikhändler hat die Anlage gekauft und nutzt sie jetzt als Miet- und Leasing-Anlage für Betriebe, die während Umbauphasen eine Übergangslösung benötigen.
Der Ausbau aus der Melkgrube war anspruchsvoll. Wir haben Panzerrollen aus kleinen Kugellagern eingesetzt, um den Melkstand mithilfe von zwei Traktoren aus der Grube zu ziehen.
Lesen Sie weiters in diesem Interview:
- Warum Schellenhuber seinen Betrieb umgestellt hat.
- Wie sich der Futterbedarf entwickelt hat.
- Welche Projekte er in nächster Zeit plant.
- uvm.
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