SchweinAntibiotikaeinsatz in der Tierhaltung sinkt

Antibiotikaeinsatz in der Tierhaltung sinkt

Von Katharina FOHRINGER, LANDWIRT Redakteurin

Vor 88 Jahren entdeckte ein englischer Bakteriologe Penicillin in Schimmelpilzkulturen. Damals ein riesen Durchbruch. Doch die einstige Wunderwaffe im Kampf gegen Infektionskrankheiten wird heute zunehmend zum Problem. Durch einen wahllosen Einsatz von Antibiotika sind resistente Keime entstanden, die eine erfolgreiche Behandlung etwa einer Blutvergiftung oder Lungenentzündung bei Mensch und Tier schwer bis unmöglich machen können. Sogenannte Reserveantibiotika sind meist der Ausweg im Kampf gegen resistente Keime. Um die Ausbreitung von Keimresistenzen einzudämmen, werden laufend Strategien zum Antibiotikaund Resistenzmonitoring weiterentwickelt.

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