SchweinAfrikanische SchweinepestASP ruiniert Existenzen

ASP ruiniert Existenzen

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) breitet sich weiter unerbittlich aus. Seit vergangenem September wütet sie in Brandenburg und Sachsen. Ein Ende ist nicht in Sicht, die Seuchenlage ist weiter prekär. Leider haben die verantwortlichen Beamten und Politiker in Österreich den Ernst der Lage noch nicht begriffen. Einerseits sichert man Branchenvertretern eine Arbeitsgruppe zum Zaunbau zu. Andererseits kommt auf Anfrage eine klare Absage für einen präventiven Zaunbau an der Grenze zu Ungarn und der Slowakei.

Das macht wütend. Es ist mehr als verständlich, dass österreichische Schweinebauern an den Verantwortlichen zweifeln. In Brandenburg verwalten die Behörden lieber, anstatt die Seuche aktiv zu bekämpfen. Schweinehalter wie Hans-Christian Daniels ringen mit lückenhaften Zäunen und Freilandhaltung von Hausschweinen in Restriktionszonen. Er sieht keine andere Möglichkeit mehr, als öffentlich anzuprangern, was schiefläuft. Augenscheinlich gehen Chinas Schweinehalter noch einen Schritt weiter. Sie glauben Scharlatanen und greifen zu illegalen Impfstoffen. Das zeigt, was passiert, wenn die Lage vollends außer Kontrolle gerät.

Welche Strategie Bayern und Baden-Württemberg gewählt haben, um gegen die ASP vorzusorgen, hat mein Kollege Marzell Buffler recherchiert.

Wie sollen sich freie Länder gegen die Afrikanische Schweinepest schützen? Diskutieren Sie mit im neuen LANDWIRT Forum.

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