RindRindermastAufwind für Preise in Deutschland

Aufwind für Preise in Deutschland

Wöchentlich aktualisierte Schlachtrinderpreise
Quelle: Taferner

Die Durchschnittspreise für Schlachtrinder in der Europäischen Union haben zuletzt zugelegt. In der Woche zum 18. August erzielten Jungbullen der Handelsklasse R3 nach Angaben der EU-Kommission im gewogenen Mittel der meldenden Mitgliedstaaten 510,41 Euro/100 kg Schlachtgewicht (SG) und damit 0,6% mehr als in der Woche zuvor. In Dänemark konnten die Preise ihre positive Entwicklung fortsetzen, die Notierung legte um 1,4% zu. Auch in Italien und Deutschland verteuerten sich Jungbullen, die Preise konnten sich um 1,3% beziehungsweise 1,1% befestigen. In Frankreich zog die Notierung um 0,8%, in Spanien um 0,5% an. Sowohl aus Irland als auch aus Österreich und Polen wurde jeweils ein Anstieg um 0,2% gemeldet. In Belgien lag die Preissteigerung bei 0,1%.

Auch die EU-Notierung für Schlachtkühe konnte leicht zulegen. Für Tiere der Handelsklasse O3 wurden der Kommission zufolge durchschnittlich 434,35 Euro/100 kg SG gezahlt, das waren 0,3% mehr als zuvor. In Deutschland und Irland wurden Aufschläge von 1,1% beziehungsweise 0,9% erzielt. Eine Preissteigerung von jeweils 0,7% verzeichneten Polen und Italien. Um 0,6% nach oben ging die Preisfeststellung in Frankreich. In Belgien bewegte sich die Notierung seitwärts. In Dänemark kam es zu einem Abschlag von 0,2%. In Österreich gaben die Preise um 3,4% nach, in Spanien um 4,1%.

EU-Schlachtfärsenpreis wieder fester

Ebenfalls bergauf ging es für den EU-Durchschnittspreis von Schlachtfärsen. Für Tiere der Handelsklasse R3 wurden laut Kommission im Mittel 517,54 Euro/100 kg SG gezahlt; das waren 0,3% mehr als in der Woche zuvor. Preisanstiege in Höhe von 4,9% und 1,4% wurden für Italien und Österreich dokumentiert, 1,3% und 0,6% waren es in Deutschland und Irland. Sowohl in Dänemark als auch in Frankreich befestigte sich die Notierung um jeweils 0,4%. Stabil blieben die Preise in Belgien. Abschläge von 0,6% und 2,9% waren in Polen und Spanien zu akzeptieren.

Quelle: AgraEurope

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