DirektvermarktungAus dem Kühlschrank in den Einkaufskorb

Aus dem Kühlschrank in den Einkaufskorb

Kühlschrank Kühlvitrine SB Hütte
Petra Promberger und Simon Kieneseberger vor ihrem Verkaufshäuschen, das auf dem Jogal-Hof an einer Gasse steht.
Quelle: Numßen

„Früher gab es bei uns in Ebensee vier oder fünf Tante-Emma-Läden. Heute sind die alle weg“, sagt Petra Promberger. Ihre Eltern bewirtschaften einen Hof im Salzkammergut, halten derzeit sieben Mutterkühe. Der Hof vom „Jogalmann“ – benannt nach einem Vorfahr, der Jakob hieß – ist 6,4 Hektar groß. Die Familie hatte sich bislang nur um die Rindfleisch-Vermarktung gekümmert.
„Beim Wandern am Gmundnerberg in Altmünster ist mir ein Kühlschrank aufgefallen. Der stand hinter einem Gasthaus. Da konnte man Sirup, Säfte, Marmeladen und Liköre kaufen. Ich dachte mir: Tolle Idee! In unserem Hofgarten und auf unseren Streuobstwiesen wachsen Zwetschgen, Mostbirnen, Holunder, Rhabarber – daraus kann man doch so viel machen. Und die Leute mögen Selbstgemachtes.“ Also ging die 39-Jährige zur Wirtschaftskammer und meldete ein Kleingewerbe an.

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