Die Butterpreise in Deutschland zeigen sich Mitte Juli behauptet. An der Süddeutschen Butter- und Käsebörse in Kempten verkleinerte sich die Preisspanne für Blockbutter am Mittwoch (17.7.). Sie reicht nun von 6,60 bis 6,75 Euro/kg. Das bedeutet ein Preisanstieg von 2 Cent am unteren Ende, sowie ein Preisrückgang um 15 Cent am oberen Ende der Spanne. Die Notierung für kontraktgebundene Päckchenbutter lag zuletzt unverändert bei 6,76 bis 7,00 Euro/kg.
Auch am Weltmarkt blieben die Preise insgesamt stabil. Bei der Auktion am Dienstag (16.7.) auf der internationalen Handelsplattform Global Dairy Trade (GDT) sank der Butterpreis im Mittel aller Lieferkontrakte auf umgerechnet 6.056 Euro/t; das sind 0,6% weniger als noch zwei Wochen zuvor. Im gleichen Zeitraum wertete jedoch auch der Euro gegenüber dem US-Dollar um 1,6% auf.
Die Vollmilchpulvernotierung stieg am unteren Ende der Spanne um 2 Cent und am oberen um 4 Cent. Sie liegt nun bei 3,87 bis 3,95 Euro/kg. An der GDT hingegen sank der Preis auf 2.881 Euro/t, das sind 3,8% weniger als bei der Auktion am 2. Juli.
Für Magermilchpulver ermittelte die Süddeutsche Butter- und Käsebörse gefallene Notierungen. Ware in Nahrungsmittelqualität erzielte Preise zwischen 2,28 bis 2,48 Euro/kg, jeweils 2 Cent weniger als in der Vorwoche. Für Futtermittelqualität wurde ein Kurs von 2,16 bis 2,20 gemeldet, jeweils 1 Cent weniger als zuvor. Die GDT meldete ebenfalls einen Preisrückgang bei Magermilchpulver gegenüber der vorherigen Auktion zwei Wochen zuvor. Die Kontrakte fielen um 2,2% auf umgerechnet 2.407 Euro/t.
Quelle: AgraEurope
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