LandtechnikAckerbautechnikDer ewige Kompromiss der Bodenbearbeitung

Der ewige Kompromiss der Bodenbearbeitung

Christoph Berndl ist Referent für Landtechnik der Landwirtschaftskammer Niederösterreich in Mold.
Quelle: Böck

Wenn man sich die Landtechnikbranche ansieht, hat man das Gefühl, es geht ständig nur um die flache Bodenbearbeitung. Was hat es mit diesem Hype auf sich?

Ich würde nicht Hype sagen. Aber es stimmt, dass die Landmaschinenhersteller immer mehr auf diesen Zug aufspringen. Nicht zuletzt ist es die Königsdisziplin, sowas herzustellen. Ich erinnere mich: Zuerst kam Güttler, dann Treffler usw. Aber das ist auch gut so. Die seichte Bodenbearbeitung hat ja große Vorteile.

Die da wären?

Je weniger Erde ich bewege, desto weniger Treibstoff brauche ich, desto schneller kann ich arbeiten und desto größer sind die möglichen Arbeitsbreiten. Und natürlich verschwende ich beim seichten Arbeiten weniger Bodenwasser. Das haben wir bereits 2016 bei unserem ersten Feldtag zur ultraflachen Bodenbearbeitung dokumentiert. Damals haben wir eher die unbekannten Geräte getestet. Ein Schwerstriegel war dabei, die Kettenegge von Kelly, der Kerner Corona Grubber und der Supermaxx von Güttler.

Was das Interview sonst noch beinhaltet:

  • Eignung der der Scheibenegge
  • Vorteile von gefederten Zinken
  • Tipps zur seichten Bearbeitug

Kommentare

Warenkorb

Der Warenkorb ist leer.
Gesamt: 0,00