Bei dem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) bei Wasserbüffeln im brandenburgischen Landkreis Märkisch-Oderland verdichten sich die Anzeichen, dass es sich um einen punktuellen Eintrag handelt. Der Ausbruch war am 10. Januar 2025 vom Friedrich-Loeffler-Institut bestätigt worden. Als Folge wurden eine Schutzzone von drei Kilometern Radius sowie eine Überwachungszone von zehn Kilometern Radius eingerichtet. In einem Radius von einem Kilometer wurden durch die Veterinärämter die Bestände mit empfänglichen Tieren untersucht und beprobt.
Proben negativ befundet
Wie das Potsdamer Landwirtschaftsministerium mitteilte, wurden die betreffenden Proben durch das Landeslabor mit negativem Ergebnis befundet. Das bedeute, dass es im Radius von einem Kilometer keinen weiteren Ausbruch der MKS gebe. Zudem berichtete das Ministerium, dass die EU-Kommission die durch das Land eingerichteten Schutz- und Überwachungszonen bestätigt habe. Damit sei die Gebietskulisse auch auf EU-Ebene rechtskräftig.
Kommentare