In Österreich war das Angebot an Jungstieren auch etwas rückläufig und die Nachfrage lief auf einem sehr stabilen Niveau. Die Vermarktung konzentrierte sich nach wie vor auf den Edelteilbereich aufgrund einer leicht steigenden Nachfrage seitens der Gastronomie. Die Preise für Jungstiere waren stabil.
Preisspitze bei Schlachtkühen erreicht
Bei Schlachtkühen war das Angebot etwas steigend bei einer nach wie vor guten Nachfrage. Teilweise wurde im Pistolenverkauf von leichten Preisrückgängen Richtung Norddeutschland und Holland berichtet. In die Schweiz lief der Verkauf sehr flott, die Preise waren stabil.
Die Schlachtkälberpreise blieben für die nächste Woche ebenfalls stabil.
Überschaubares Schlachtrinderangebot in Deutschland
In Deutschland waren die angebotenen Stückzahlen bei Schlachtrindern etwas geringer als in der Vorwoche. Die Preisrückgänge wurden vorerst gestoppt. Vor allem weil im Fleischhandel die Nachfrage insgesamt sommerbedingt etwas geringer ausfällt. Das übersichtliche Angebot führte so zu einer Stabilisierung der Preise.
Preiserwartungen netto für Woche 29/2021
(19.07. – 25.07.2021)
Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise (exkl. MwSt.) für Handelsklasse R2/3 ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen bezogen auf ein Kilo Schlachtgewicht kalt! Die Veränderungen beziehen sich auf die Vorwoche, sofern nicht anders angegeben. Quelle: ARGE Rind
- Jungstier ausgesetzt (KW 25: € 3,51)
- Kalbin € 3,12
- Kuh € 2,65
- Schlachtkälber € 5,55
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