RindRindermastHitze drückt auf den Schlachtrinderabsatz

Hitze drückt auf den Schlachtrinderabsatz

Wöchentlich aktualisierte Schlachtrinderpreise
Quelle: Taferner

In Österreich steigt das Angebot an Jungstieren leicht an, die Nachfrage seitens des Lebensmitteleinzelhandels ist aufgrund der hohen Temperaturen rückläufig. Im Gastronomie- und Tourismusbereich blieb die Absatzmenge unter den Erwartungen. Bis Redaktionsschluss konnte die ARGE Rind wiederholt keine Preiseinigung mit allen Marktpartner erzielen.

Preisspitze bei Schlachtkühen erreicht

Bei Schlachtkühen ist das Angebot nach wie vor auf einem niedrigen Niveau, die Preisspitze ist vorerst erreicht. Der Export Richtung Holland gestaltet sich etwas schwieriger, Richtung Frankreich und Spanien bzw. Schweiz herrscht eine ausgeglichene Situation. Die Preise sind stabil.

Bei den Schlachtkälbern bleibt der Markt gegenüber der Vorwoche ausgeglichen.

Ferienzeit schwächt den Jungstiermarkt in Deutschland

In Deutschland sind die Mengen einerseits gering, jedoch klagen die Schlachthöfe über einen schwierigen Absatz. Dies wirkt sich vor allem auf den Jungstierbereich aus. Aufgrund der Ferienzeit herrscht in einigen Regionen eine verhaltende Nachfrage.

Preiserwartungen netto für Woche 28/2021

(12.07. – 18.07.2021)

Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise (exkl. MwSt.) für Handelsklasse R2/3 ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen bezogen auf ein Kilo Schlachtgewicht kalt! Die Veränderungen beziehen sich auf die Vorwoche, sofern nicht anders angegeben. Quelle: ARGE Rind

  • Jungstier             ausgesetzt (KW 25: € 3,51)
  • Kalbin                   € 3,12
  • Kuh                        € 2,65
  • Schlachtkälber   € 5,55

Zu den Schlachtrinderpreisen der Vorwoche

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