Von Katharina FOHRINGER, LANDWIRT Redakteurin
Bewegungsbuchten einbauen, Ferkel unter Betäubung oder gar nicht kastrieren, Schweine mit Ringelschwänzen mästen, Stallhaltung mit Stroh und Auslauf, Emissionen senken, die Verbraucher aufklären… und gleichzeitig die Produktionskosten optimieren. Die Liste der Herausforderungen, die auf die Schweinehalter zukommen, ist lang. Insbesondere das Thema Tierwohl bestimmte die diesjährige Euro-Tier maßgeblich. Reinhard Grandke, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG), meinte beim Auftakt der Ausstellung: „Aus deutscher Sicht fragt man sich, ob man mit der Tierwohldiskussion im in ternationalen Wettbewerb Vorreiter ist oder auf dem Weg ins Abseits.“ Dies sei nicht nur eine existenzielle Frage für heimische Betriebe, sondern eine grundsätzliche Frage der Tierproduktion, so Grandke.
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