Von Ulrike NICKL, Lucia HUBER und Annalisa WIESINGER
Der vergangene Herbst startete mit guten Aussaatund Wachstumsbedingungen für die Wintergerste. Die Kälte im Januar überstanden die bayerischen Bestände gut, da eine Schneedecke vor dem Frost schützte. Der wärmste März seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881 sorgte deutschlandweit für einen frühen Vegetationsbeginn. Die Spätfröste Mitte/Ende April bremsten das Wachstum, schädigten die Wintergerste jedoch nicht nachhaltig. In Südbayern und in Franken regnete es dieses Jahr in der ersten Frühjahrshälfte ausreichend. Die hohen Temperaturen, viel Sonnenschein und die Trockenheit im Juni sorgten für eine gute Kornausbildung und eine zügige Abreife.
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