Die Bewährte

Das Gesamtkonzept der pneumatischen Solitair ist seit fast 20 Jahren am Markt. Lemken hat es immer wieder weiterentwickelt und vom Behälterdeckel bis zu den Scharen verbessert. Am Einstellkomfort dieser Sämaschine nagt aber der Zahn der Zeit. Das will Lemken ab 2017 mit der Nachfolgegeneration Solitair 25 ändern.

Die Kreiselegge

Unsere Drillmaschine war auf die drei Meter breite Zirkon 8 Kreiselegge von Lemken aufgebaut. Sie hat zwölf Kreisel mit geschraubten Messerzinken. Optional können Schnellwechselzinken geordert werden. Das Wechselradgetriebe unseres Testkandidaten ist für Traktoren bis 160 PS geeignet.

Als Nachläufer montierte uns der Hersteller eine Trapezpackerwalze mit einem Durchmesser von 500 mm. Die Trapezringe verfestigen den Boden streifenweise. Wie bei den anderen beiden Testkandidaten laufen auch hier die Säschare genau im rückverfestigten Streifen. Der Abstand der Trapezringe und der Säschare beträgt jeweils 15 cm. Zwischen den Kreiseln und der Walze ebnet eine Planierschiene den Boden ein. Mit den federbelasteten Seitenleitblechen ist die Maschine 307 cm breit. Sie müssen daher für den Straßentransport eingeklappt werden. Das geht nur, wenn man vorher die Federn entlastet.

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