ForstDie Esche kämpft ums Überleben

Die Esche kämpft ums Überleben

Von Anna-Maria WALLI

Seit 2005 ist das Eschentriebsterben in Mitteleuropa ein Thema, seit 2007 grassiert es in Österreich und Deutschland. Mittlerweile hat sich die Pilzerkrankung zu einer massiven Bedrohung der Gemeinen Esche (Fraxinus excelsior) entwickelt, die Forstwirtschaft und Naturschutz vor große Probleme stellt. Aufgrund der Gefahr von herabfallenden Ästen und umstürzenden Bäumen mussten bereits einige Auwälder gesperrt werden. Viele Waldbesitzer haben auf die Esche als Zukunftsbaum gesetzt, weshalb diese nach der Buche und noch vor der Eiche die zweithäufigste Laubbaumart in Österreich ist. Als Mischbaumart trägt sie auch dazu bei, dass sich die Wälder an den Klimawandel anpassen. Doch die rasante Verbreitung des Pilzes bringt die Esche nun massiv in Bedrängnis.

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