Die belgischen Behörden gaben einen neuen Fall der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bekannt. Das positive Ergebnis der schon am 21. Oktober an einem Wildschweinkadaver aus dem Wald im Umland der südbelgischen Stadt Arlon durchgeführten Untersuchung haben die Behörden jetzt bestätigt. An den Maßnahmen und dem Ausmaß der Sperrzone ändere sich durch den jüngsten Fund nichts, erklärte eine Sprecherin der belgischen Umweltministerin Céline Tellier. Der Kadaver habe sich in einer ohnehin abgesteckten Sperrzone von 30.000 ha Wald in Südbelgien befunden. Allerdings werde sich dadurch die Seuchenbekämpfung um ein paar Wochen in die Länge ziehen, führte die Sprecherin aus. Die Seuchenbekämpfung gilt erst dann als abgeschlossen, wenn zwölf Monate lang keine neuen ASP-Fälle auftreten.
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