ForstEs geht abwärts …

Es geht abwärts …

Von Bernhard HENNING, LANDWIRT Redakteur

Die Durchforstung ist beendet und die Bloche warten auf ihren Transport zur Forststraße. Der steile Hang und die geringe Holzmenge lassen die Rückung aber zu einer Herausforderung werden. „Für den Seilkraneinsatz sind die Holzmengen zu klein, und beim Bodenzug würde der Waldboden zu stark leiden“, erklärt Roman Koderhold. Er ist der Obmann der Waldwirtschaftsgemeinschaft Trattenbach im Bezirk Neunkirchen. Insgesamt 2.304 ha werden von der WWG bewirtschaftet. Darunter auch solche steilen Waldbestände. Die Bewirtschaftung ist als vorbildlich zu bezeichnen. Viele Waldeigentümer scheuen Erstdurchforstungen in steilen Beständen ob der damit verbundenen Kosten. Die mangelnde Pflege führt aber langfristig zu instabilen Beständen und erhöht das Risiko eines Schadens. Koderhold vertraut bei der Rückung auf die Schwerkraft. Möglich wird das mit der Logline.

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