Julia SLAMA und Reinhard PUNTIGAM
Verschiedene Faserträger sind sowohl chemisch als auch physiologisch unterschiedlich. Beim Einsatz von Faserquellen in der Schweineration ist dies zu beachten. Auch der Verdauungstrakt des Schweins entwickelt sich mit steigendem Alter. Ältere Schweine können die Faser im Zuge der Fermentation im Dickdarm, der Gärkammer des Schweines, besser nutzen als junge Schweine. Für die Rationsgestaltung müssen innerhalb der Ferkelabsetzund -aufzuchtphase sowie der Mastund Tragend-/Säugendzeit die jeweils passenden Faserkomponenten bzw. Faserkombinationen gewählt werden.
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