AckerbauMaisGeht’s der Wurzel gut, geht’s dem Mais gut

Geht’s der Wurzel gut, geht’s dem Mais gut

Von Karl MAYER

Wenn wir etwas aus dem Jahr 2015 gelernt haben, dann dass der Mais eine bestens ausgestattete Wurzel braucht. Nur so kann er mögliche Stressphasen im Sommer gut überstehen. Der Mais bildet die Wurzel bereits sehr früh vor der generativen Phase im Sechsbis Achtblattstadium in einem entscheidenden Ausmaß. Sorten mit höherer Reifezahl wechseln später als frühe Sorten in die generative Phase – sprich Kolbenbildung. Eine gute Wurzel ist zwar keine Garantie für die Lösung aller Probleme – wie Maiswurzelbohrerund Trockenschäden. Doch zeigen die Beobachtungen des Vorjahres, dass die Schäden wesentlich geringer ausfallen. Um die Wurzel zu fördern, sollte der Boden, wenn möglich, keine Strukturschäden haben. Schwere Böden leiden besonders unter der nur noch sporadisch auftretenden Frostphase. Wenn der Landwirt im Herbst zu spät erntet und durch die Grundbodenbearbeitung den Boden verschmiert und verdichtet, hat er keine guten Voraussetzungen für eine gute Wurzel geschaffen.

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