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Getreideanbau unter Wetterextreme

Quelle: Agrarfoto

Getreide passt sich dem Klima gut an. Das zeigt sich geografisch, denn es wird von den Subtropen bis zur Tundra angebaut. Nun gilt es, diese Fähigkeiten richtig zu nutzen, um die häufiger werdenden Extremwetter-ereignisse gut zu überstehen. Folgen der Klimaerwärmung sind längere Vegetationszeiten, häufigere Trockenphasen, anhaltende Hitze, aber auch Starkregen im Sommer und mehr Niederschläge im Herbst und Winter. Auch Frostperioden machen dem Getreide zu schaffen. Die klimatischen Grundgegebenheiten ändern sich nur gering. Was sich aber ändert, ist die Verteilung von Hitze- oder Kälteperioden. Es wird wärmer. Warme Luft kann mehr Wasser aufnehmen, bevor die Wolken wieder abregnen. Dadurch werden Trockenphasen länger. Gleichzeitig nehmen Starkregen zu, wenn die mit mehr Wasser gesättigte Luft abregnet.

Anpassung an Hitze

Hitze über 43 °C lässt Eiweiß gerinnen. Bei Temperaturen um die 33 °C im Schatten ist es im Ährenbereich in der Sonne um die 50 °C heiß. Durch die Verdunstung von Wasser werden die Pflanzen abgekühlt. Das funktioniert aber nur so lange, wie die Pflanze aus dem Boden Wasser aufnehmen und durch den Halm transportieren kann. Durch Krankheiten oder eine schlechte Bodenstruktur wird die Verdunstung eingeschränkt und der Getreidebestand bricht zusammen. Hitze ist für das Getreide problematischer als Trockenheit.

In diesem Artikel wartet noch auf Sie:

  • richtige Pflanzendichte
  • Spurenelemente
  • Trockenschäden

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