Von Bernhard HENNING, LANDWIRT Redakteur
Neulich erzählte mir ein Nachbar, dass er sich so schnell nicht mehr in den Wald bewegen würde. Fast eine ganze Urlaubswoche hatte er für die dringend notwendige Bestandespflege gebraucht. Als er das Holz, das im Zuge der Durchforstung anfiel, verkaufen wollte, kam das böse Erwachen. Die Fichtenbloche waren nur Industrieholz, doch keine umliegende Papiermühle wollte sein Holz abnehmen. Für die wenigen Eschenbloche fand sich überhaupt kein Abnehmer. Schließlich entschloss sich mein Nachbar das gesamte Durchforstungsholz häckseln zu lassen und für die eigene Hackschnitzelheizung zu verwenden. Damit Ihr Holz nicht nur im eigenen Ofen landet, muss der Verkauf noch vor Beginn der Holzernte geplant werden.
Kommentare