Von Wolfgang PREISSINGER, Günther PROBSTMEIER und Simone SCHERB
In der Praxis wird der Rohfaseranteil im Sauenfutter vor allem durch spezielle Fasermixe angepasst. Die Kosten für solche Spezialfutter liegen jedoch um bis zu zehn Euro pro Dezitonne über dem Preis von Getreide. Eine Alternative dazu wäre beispielsweise Maissilage. In den vergangenen Jahren fand Raufutter jedoch vor allem aus arbeitstechnischen Gründen wenig Beachtung. Neue technische Entwicklungen wie die „Spotmix-Welfare-Fütterung“, Fütterungsroboter oder spezielle Futterbänder machen die Maissilage als Rohfaserträger und „Wühlfutter“ für Zuchtsauen wieder interessant. Maissilage lässt sich auch ins Flüssigfutter integrieren. Dabei wird sie durch spezielle Vorrichtungen, z.B. den „Rotacut“, technisch aufbereitet.
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