Die Weizenhalme sind abgedroschen, dazwischen spitzt bereits Klee und Weidelgras grün hervor. Bio-Landwirt Horst Kirchmayr, kniet am Boden, gräbt mit dem Zeigefinger etwas in der Erde und erklärt: „Letzten Freitag habe ich mir die neue Direktsämaschine von meinem Nachbarn ausgeliehen und direkt die Zwischenfrucht eingesät. Schaut eigentlich ganz gut aus.“ Seine Zuhörer sind Sohn und Nachfolger Jakob, sowie Josef Lehner und Wolfgang Gumplmeier – beides Berufskollegen. Aber nicht nur das. Die drei teilen sich zusammen mit einem vierten Landwirt die eine oder andere Maschine.
Was der Beitrag sonst noch enthält:
- Der gemeinsame Umstieg auf Bio
- Wie wird die Kooperation koordiniert?
- Welche Maschinen werden von der Gemeinschaft betrieben?
Wenn Bauern zusammenarbeiten
Investitionskosten teilen, gemeinsam Produkte vermarkten oder die Arbeitsbelastung senken: Es gibt gute Gründe für Landwirte, eine Kooperation einzugehen. Wir geben Tipps wie Sie eine Kooperation angehen und langfristig harmonisch zusammenarbeiten können. Außerdem haben wir vier Beispiele aus der Praxis besucht.
- Fünf Fragen zu Kooperationen
- Konflikten bei Kooperationen auf der Spur
- Praxisbeispiel 1: Maschinen bei Dammkulturen gemeinsam nutzen
- Praxisbeispiel 2: Die jungen wilden Gemüsebäuerinnen und -bauern
- Praxisbeispiel 3: Fleischvermarktung mit den TischGenossen
- Praxisbeispiel 4: Bauernhoffrühstück auf dem See
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