Zusammengefasst von Katharina FOHRINGER, LANDWIRT Redakteurin
Die Beleuchtung hat mit bis zu neun Prozent einen wesentlichen Anteil an den Energiekosten auf landwirtschaftlichen Betrieben. Daher ist es wichtig, Licht kontrolliert einzusetzen. In neu gebauten Ställen muss Tageslichteinfall gewährleistet sein. Für künstliche Beleuchtung ist eine Lichtstärke von 80 Lux über mindestens acht Stunden pro Tag vorgeschrieben. Eine durchgehende Beleuchtung oder über 80 Lux hinausgehende Lichtintensität wirkt sich eher negativ auf das Tierwohl aus. Außerhalb der acht Stunden reichen 40 Lux, damit Schweine zwischen Tag und Nacht unterscheiden und sich orientieren können. Starken Lichteinfall durch Fensterflächen (>2.500 Lux) sollten Sie generell in allen Bereichen der Produktion vermeiden, da dies Stress bei Schweinen verursachen kann.
Kommentare