AckerbauAlternative KulturenKürbisNachgefragt: Ölkürbisvermehrer Reinhard Hinterhofer

Nachgefragt: Ölkürbisvermehrer Reinhard Hinterhofer

Reinhard Hinterhofer ist die Kürbisvermehrung treu geblieben.
Quelle: Hinterhofer

LANDWIRT: Sie haben 2008 als einer der ersten Landwirte in Niederösterreich mit der Ölkürbisvermehrung begonnen. Ist das Konzept aufgegangen?

Reinhard HINTERHOFER: Ja, sicher, die Ölkürbisvermehrung hat sich fest in unserer Region verankert. Mittlerweile konnten wir die Vermehrungsflächen auf bis zu 200 Hektar ausdehnen. Aber die Anbauflächen variieren von Jahr zu Jahr und richten sich natürlich nach dem Saatgutbedarf unseres Abnehmers.

Warum hat sich der Raum um St. Pölten als ideal für die Ölkürbisvermehrung herauskristallisiert?

Das hat mehrere Gründe. Zum einen ist bei uns der Ölkürbisanbau noch im kleinen Rahmen. Dadurch tun wir uns mit den Insolationsabständen leichter, um Einkreuzungen zu vermeiden. Zum anderen spielt uns das Klima in die Karten. Wir bekommen genug Regen, aber anders als in der Steiermark gibt es weniger Extremwetter, wie Spätfröste oder Hagel.

In diesem Artikel erwartet Sie noch:

  • Anbautipps
  • Technische Verbesserungen

 

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