Seit Monaten matchen sich – wie mehrfach an dieser Stelle aufgezeigt – die österreichischen Molkereien mit ihren konventionellen Lieferanten um die Teilnahme beim AMA-Gütesiegel-Modul „Tierhaltung plus“. Dieses soll zum neuen Lieferstandard werden. Zudem behaupten die Milchverarbeiter, dieses Modul unbedingt zu benötigen, um ihre Milch- und Molkereiprodukte am deutschen Markt weiterhin absetzen zu können. Immerhin gehen fast 50 % aller Exporte ins Nachbarland. Nach Bio und Regionalem wären nun eben Tierhaltung und Tierwohl oberste Priorität beim dortigen Lebensmitteleinzelhandel (LEH), so das Mantra der österreichischen Molkereien.
Was der Artikel noch bereithält:
- ITW war schneller
- Angst vor dem LEH?
- Allerlei Risiken
- Wie die Ösi-Molkereien ihre Lieferanten zur „Tierhaltung plus“-Teilnahme drängen
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