Frage & AntwortRattenplage im Stall bekämpfen

Rattenplage im Stall bekämpfen

Kleines Tier sorgt für große Probleme. Ratten sind gerade auf landwirtschaftlichen Betrieben eine nicht zu unterschätzende Gefahr.
Quelle: Shutterstock.com

Ratten stellen auf landwirtschaftlichen Betrieben eine nicht zu unterschätzende Gefahr dar. Sie können Kabel durchbeißen und so Kurzschlüsse, im schlimmsten Fall sogar Brände verursachen. Die Nagetiere bedienen sich am Tierfutter. Eine ausgewachsene Ratte kann bis zu 30 g pro Tag fressen. Außerdem verunreinigen sie das Futter mit ihren Hinterlassenschaften. Die größte Gefahr ist jedoch unsichtbar. Ratten übertragen Pathogene. Eine Übertragung von Krankheitserregern, etwa von Schweinepest, kann zur Keulung des gesamten Tierbestands eines Hofs führen.
Um das zu verhindern, forschen in Deutschland zwei Wissenschaftlerinnen an einer Lösung des Rattenproblems: Alexandra Esther arbeitet für das Julius-Kühn-Institut unter anderem an der Erfassung und Bedeutung von Rodentizid-Resistenzen. Nicole Klemann beschäftigt sich freiberuflich mit den Themen Schadnagermanagement sowie Forschung, Entwicklung und Prüfung von Rodentiziden. Wir haben die zwei Expertinnen gefragt, wie Landwirte verhindern können, dass sich Wanderratten auf ihrem Hof einnisten.

 

Dieser Artikel enthält außerdem:

  • Tipps eines professionellen Schädlingsbekämpfers
  • Infos zum Problem resistenten Ratten
  • Einsatz und Gefahren von Rodentiziden

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