MarktSchlachtrindermarktRindermarkt in Europa durchwegs ausgeglichen

Rindermarkt in Europa durchwegs ausgeglichen

Quelle: Shutterstock/ Ground Picture

In Deutschland beispielsweise ist der Fleischmarkt nicht unbedingt absatzmäßig sondern angebots-seitig Preis-gesteuert. Das knappe Angebot bei den Schlachtrindern findet problemlos Abnehmer, die Preise für männliche Schlachtrinder steigen leicht, die Preise bei weiblichen Schlachtrindern sind stabil.

In Österreich ist das Angebot bei Jungstieren nach wie vor knapp und steht einer zufriedenstellenden  Nachfrage seitens des LEH und des Großhandels gegenüber. Der Monatsbeginn dürfte positive Signale am Frischfleischmarkt bewirken, die Preise in  der laufenden Woche tendieren nach oben und wurden für zwei Wochen fixiert. Bei Schlachtkühen zeigt sich ein ähnliches Bild wie in den letzten Wochen, das heißt, trotz normalem Angebot herrscht ein leichter Preisdruck im Verkauf. Vor allem in der Vermarktung Richtung Deutschland und Holland sind die Preise unter Druck, die Schlachtkuhpreise fallen leicht. Der Schlachtkälbermarkt ist ausgeglichen.

Preiserwartungen netto für Woche 40/2022

Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!

(03.10. – 09.10.2022)

Jungstier HK R2/3                                       € 4,58

Kalbin HK R2/3                                            € 4,13

Kuh HK R2/3                                                € 3,48

Schlachtkälber HK R2/3                             € 6,65

 

Zu den Schlachtrinderpreisen der Vorwoche

Quelle: ARGE Rind

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