Deutschland-weit wird von einem insgesamt kleinen Schlachtrinder-Angebot berichtet. Die Nachfrageseite zeigt sich je nach Kategorie etwas differenziert. Bei Jungstieren ist der Markt in den meisten Regionen ausgeglichen bei weitgehend stabiler Preisbildung. Tendenziell etwas belebter ist die Nachfrage im Süden Deutschlands.
Bei Schlachtkühen ist der Markt generell Nachfrage-seitig freundlicher, die Kuhpreise ziehen an.
In Österreich ist das Angebot in allen Kategorien rückläufig. Bei Jungstieren deckt sich das geringe Angebot mit der jahreszeitlich bedingt verhaltenen Nachfrage im Lebensmittelhandel. Die Preisnotierung bei Jungstieren ist unverändert. Bei Schlachtkalbinnen sind die Preise ebenfalls stabil.
Bei Schlachtkühen bleibt das Angebot überschaubar, bei einer gleichzeitig spürbar verbesserten Nachfrage. Die Schlachtkuhpreise sind daher leicht steigend.
Bei Schlachtkälbern übersteigt das Angebot die ruhige Nachfrage. Die Notierungspreise bei Schlachtkälbern geben wiederholt leicht nach.
Preiserwartungen netto für Woche 7/2023 (13.02. – 19.02.2023)
(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)
- Jungstier HK R2/3 € 4,60
- Kalbin HK R2/3 € 4,08
- Kuh HK R2/3 € 3,23
- Schlachtkälber HK R2/3 € 6,45
Quelle: ARGE-Rind
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