Von Dieter SEEBACHER
Für Waldbesitzer ist eine schonende und zugleich kostengünstige Holzrückung von großem Interesse. Bei Steigungen bis 15 % und Gefällen bis 30 % kann der landwirtschaftliche Traktor mit Anbauwinde oder Krananhänger zur Holzrückung eingesetzt werden. Mit zunehmender Hangneigung gestaltet sich die Holzrückung immer schwieriger, gefährlicher und damit auch zeitaufwändiger. Im steileren Gelände oder auf Sonderstandorten ist der Einsatz von Seilgeräten unbestritten die schonendste Methode, um Holz zu rücken. Letztlich wird die Entscheidung, welches Arbeitsverfahren zum Einsatz kommt, von den vorhandenen Möglichkeiten abhängig gemacht.
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