Die Schlachtrinderpreise bleiben vor allem in Deutschland weiterhin unter Druck. Trotz geringer Stückzahlen übertreffen sie die Nachfrage der Schlachtunternehmen. Durch die teils hoch-sommerlichen Temperaturen geht das Kaufinteresse an Rindfleisch weiter zurück. Sowohl bei Jungstieren als auch bei weiblichen Tieren sind die Preise in Deutschland leicht rückläufig.
Weiterhin keine Preiseinigung am österreichischen Jungstiermarkt möglich
In Österreich ist das Angebot an Jungstieren, das seit Wochen auf einem sehr hohen Niveau war, erstmalig etwas rückläufig. Die Nachfrage stellt sich seitens des Lebensmitteleinzelhandel für die Jahreszeit als normal dar. Trotzdem konnte mit der Schlachthofbranche für diese Woche keine einheitliche Preiseinigung erzielt werden.
Bei Schlachtkühen ist das Angebot auf einem normalen Niveau und entspricht der Nachfrage, die Preise sind stabil.
Bei Schlachtkälbern übertrifft das Angebot die Nachfrage, die Preise sind leicht rückläufig.
Preiserwartungen netto für Woche 23/2019 (03.06. – 09.06.2019)
Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise (exkl. MwSt.) für Handelsklasse R2/3 ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen! Die Veränderungen beziehen sich auf die Vorwoche, sofern nicht anders angegeben. Quelle: ARGE Rind
Jungstier HK R2/3 ausgesetzt (KW 12: € 3,50)
Kalbin HK R2/3 € 3,00
Kuh HK R2/3 € 2,37
Schlachtkälber HK R2/3 € 5,35 (-10 Cent)
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