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Schlachtkühe weiter gefragt

Leitkuh
Schlachtkühe bleiben weiterhin gefragt. Dennoch konnte nicht mit allen Handelspartnern eine Preiseinigung erzielt werden.
Quelle: Natalie Honetz

Wie in den letzten Wochen, zeigen sich der Rindfleischmärkte EU-weit länderspezifisch unterschiedlich. Am deutschen Schlachtrindermarkt gibt es zwischen den Kategorien durchaus Unterschiede. Im Handel mit Jungstieren erhöhen die Schlachtunternehmen vielerorts den Druck,  teilweise werden Abschläge gefordert. Als Grund wird zumeist der schwierige Fleischmarkt genannt, aber aufgrund der vorhandenen Stückzahlen und des nicht so großen Angebotes bleiben die Preise meist stabil. Bei Schlachtkühen kommt es vereinzelt zu etwas höheren Preisen, die Notierung bleibt aber unverändert.

In Österreich ist der Jungstiermarkt relativ ausgeglichen. Die Angebotsmengen befinden sich auf ähnlichem Niveau wie in den letzten Wochen, wobei der Absatz speziell im Lebensmitteleinzelhandel aufgrund der Ferienzeit und der hohen Temperaturen nicht gerade für das Rindfleischgeschäft spricht. Etwas zufriedenstellender stellt sich der Großhandel Richtung Tourismus dar. In Summe konnte vor Redaktionsschluss noch keine Preiseinigung mit allen Marktpartnern erzielt werden.

Der Schlachtkuhmarkt zeigt sich ähnlich wie in den letzten Wochen. Ein knappes Angebot und eine gute Nachfrage im Export, vor allem Richtung Schweiz, spiegeln den Markt wider. So gelang es abermals die Schlachtkuhpreise nach oben anzupassen. Schlachtkälber notieren in der aktuellen Woche leicht nach oben.

Preiserwartungen netto für Woche 28/2024 (08.07. – 14.07.2024)

(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigungvon Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)

  • Jungstier HK R2/3                                         keine Einigung
  • Kalbin HK R3                                                € 4,40
  • Kuh HK R2/3                                                keine Einigung
  • Schlachtkälber HK R2/3                               € 6,45

Quelle: ARGE Rind eGen

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