Deutschlandweit werden im Handel mit Schlachtrindern über alle Kategorien hinweg eher geringe Stückzahlen angeboten. Im Verhältnis dazu fällt die Nachfrage derzeit etwas größer aus, wodurch sich die Preise sowohl für männliche Schlachtrinder als auch für Kalbinnen tendenziell nach oben entwickeln.
In Österreich liegt das Angebot bei Jungstieren auf einem stabilen Niveau. Die Nachfrage entwickelt sich etwas besser, vor allem auch aufgrund der kühleren Temperaturen und der grundsätzlich guten
Buchungslage in Gastronomie und Hotellerie. Die Preisnotierung bei Jungstieren geht leicht nach oben. Auch bei Kalbinnen steigen die Preise etwas an.
Bei Schlachtkühen ist das Angebot relativ stabil bei unveränderter Nachfragesituation. Die Schweiz-Exporte stabilisieren die Preise. Stärker nachgefragt sind derzeit gut ausgemästete fettere Kühe.
Die Preise bei Schlachtkälber sind unverändert zur Vorwoche.
Preiserwartungen netto für Woche 33/2023 (14.08. – 20.08.2023)
- Jungstier HK R2/3 € 4,36
- Kalbin HK R2/3 € 3,82
- Kuh HK R2/3 € 3,21
- Schlachtkälber HK R2/3 € 5,95
(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)
Quelle: ARGE-Rind
Kommentare