AckerbauMaisSilomais für Tirol

Silomais für Tirol

Ein oft goldener Herbst ermöglicht einen späteren Anbau bei vorheriger Nutzung von Grünschnittroggen.
Quelle: Egger

Das Wetter fordert uns heraus – heißer April, kalter Mai oder umgekehrt. Die zunehmenden Wetterextreme stellen uns vor große Herausforderungen. Die Sortenwahl macht es uns aber möglich, gezielt darauf zu reagieren. Insbesondere im Alpenraum schreitet der Klimawandel mit all seinen Facetten besonders rasch voran. Während vor einem Jahrzehnt noch Frühfröste im Herbst mehr die Regel als die Ausnahme waren, ermöglicht uns ein oft goldener Herbst auch einen späteren Anbau bei vorheriger Nutzung von Grünschnittroggen. Diese intensive Bewirtschaftungsvariante ist besonders bei viehstarken Betrieben in Gunstlagen beliebt. Es gibt
jedoch auch schon Betriebe, die den Silomais erst nach zweimaliger Nutzung von Feldfutterbeständen anbauen. Auch wenn diese Variante schon sehr riskant ist, hat sie in den letzten Jahren durchaus passable Erträge geliefert. Risikosplitting durch kombinierte Feldfutternutzung mit Silomais sozusagen.

Tiroler Landessortenversuch in Vomp
Quelle: Egger

Mehrjährige Ergebnisse

Aus der Tabelle ist klar ersichtlich, dass es Sorten gibt, die in einzelnen Jahren zwar Höchsterträge bringen, in anderen Jahren aber enttäuschen. Die Sorte P9127 brachte allerdings in jedem Versuchsjahr im Landessortenversuch überdurchschnittliche Erträge – bereits seit dem erstmaligen Anbau im Jahr 2017.

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