Test: SMK Schleppschuh-Gülleverteiler für die Verschlauchung

Der SMK Gülleverteiler (Spezialmaschinenbau Korntheuer) wird von einem jungen Landtechnik-Unternehmen in Waidhofen an der Ybbs, Niederösterreich gefertigt. Begonnen hat Firmengründer Matthias Korntheuer als Einmannbetrieb, der sich in den letzten zehn Jahren mehr und mehr zu einer Spezialmaschinenfabrik für maßgeschneiderte Lösungen entwickelt hat.

Idee kam aus der Praxis

Einige Kunden von SMK setzen auf ihren Betrieben eine Gülleverschlauchung ein. Die Gülle verteilten sie bisher mit einer Kreiselpumpe und einem Prallteller. Der Ruf nach einer bodennahen Verteiltechnik wurde aber immer lauter. Schließlich hat sich Korntheuer entschlossen diese Herausforderung anzunehmen und hat im Vorjahr einen Prototypen gebaut.

Serienmäßig hat der Verteilkopf 30 Abgänge. Das macht 30 cm Abstand zwischen den Schleppschuhen.

Quelle: Paar

Zu Beginn war ein  Schleppschlauchverteiler mit der Option eines geführten Schlauches geplant. Herausgekommen ist ein Schleppschuhverteiler mit pfiffigen Ideen. Zum Beispiel lässt sich der Schuh abnehmen und die Gülle nur mit dem geführten Schlauch ausbringen. Das ist für Betriebe vorteilhaft, die häufig über den Zubringerschlauch fahren müssen oder den Boden nicht ritzen möchten.

Derzeit bietet der Hersteller den Verteiler in den Arbeitsbreiten 7,5 m und 9 m an. Für unseren Praxistest stellte uns SMK einen vollausgestatteten, serienreifen 9-m-Verteiler zur Verfügung.