Von Manuel BÖHM, LANDWIRT Redakteur
Das Projekt „farmgoodies“ sollte über die Direktvermarktung ein weiteres Standbein für den eigenen Betrieb sein. Das war die ursprüngliche Idee der Rabeders. Heute ist es eine regionale Initiative, die für über 25 bio-bäuerliche Zulieferbetriebe echte Perspektiven und Chancen eröffnet. Judith und Günther Rabeder waren vor der Übernahme und der Fortführung des elterlichen Hofes nicht in der Landwirtschaft tätig. Während Judith im Marketing-Bereich arbeitete, baute Günther eine Internet-Firma mit rund 25 Mitarbeitern auf. 2014 entschieden sich beide, damals noch mit einem weiteren Geschäftspartner, das Unternehmen „farmgoodies“ zu gründen. Sie ließen die außerlandwirtschaftlichen Berufsfelder hinter sich und starteten unter der Marke „farmgoodies“ und der damit verbundenen Qualitätsphilosophie mit der Vermarktung von hochwertigsten Speiseölen und später auch den Ölsaaten selbst. Die Rohstoffe dafür bauten sie versuchsweise selbst auf den eigenen Feldern an.
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